Daniela Strigl

österreichische Literaturwissenschaftlerin und Literaturkritikerin; Publizistinund Autorin; Dozentin für Neuere deutsche Literatur an der Universität Wien ab 2007; Jurorin beim Ingeborg-Bachmann-Preis bis 2014

* 1964 Wien

Herkunft

Daniela Strigl wurde 1964 in Wien geboren.

Ausbildung

Nach der Matura studierte St. in Wien und promovierte 1993 über Theodor Kramer (Titel der Dissertation: "Wo niemand zuhaus ist, da bin ich zuhaus. Theodor Kramer, Heimatdichter und Sozialdemokrat zwischen den Fronten").

Wirken

Publizistin, Autorin, Dozentin

Publizistin, Autorin, Dozentin Die Literaturwissenschaftlerin publizierte Essays und Kritiken v. a. in überregionalen österreich. Zeitungen wie "Der Standard" und "Die Presse" und Fachzeitschriften wie "Literatur und Kritik". 1992-1994 zeichnete sie verantwortlich für das Literaturprogramm der Walter-Buchebner-Gesellschaft im Kunsthaus Mürzzuschlag. 1995-1998 war sie Chefredakteurin der Kulturzeitschrift "was". St. veröffentlichte 2000 eine Biographie über die bis zu ihrem Tod 1970 weitgehend vergessene österreich. Autorin Marlen Haushofer ("Die Wand") und gab einige Bücher heraus, zum Beispiel "Frauen verstehen keinen Spaß" (2002) oder "Vergessene Bücher" (2010). Auch dem österreichischen Autor Walter Buchebner (1929-1964) widmete sie unter dem Titel "Ich, die Eule aus Wien" (2011) einen Erinnerungsband. 2007 übernahm sie eine Dozentur ...